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Zwangsversteigerung in Amtsgericht Oberwart

Grundstück in 7433 Mariasdorf

Zwangsversteigerung einer Liegenschaft
Grundstücksgröße: 29.002 m²

LAGE: Diese Grundstücke bilden in der Natur eine wirtschaftliche Einheit und befindet sich auf diesen Grundstücken die Teichanlage mit dem ehemaligen Scheunengebäude. Die Grundstücke sind eben aneinandergereiht von Süden nach Norden und liegen zwischen dem Tauchenbach und dem Mühlbach. Die Erreichbarkeit der Grundstücke erfolgt von der L 351 – Tauchener Straße aus über eine Brücke. Die Grundstücke liegen im Nahbereich dieser Straße und dem Kreuzungspunkt der L 351 – Tauchener Straße zur L 352 – Dreihüttener Straße. Die umliegenden Grundstücke sind zur Gänze bewaldet. Verbauungen im Nahbereich bestehen nicht. INFRASTRUKTUR: Ein Lebensmittelgeschäft sowie öffentliche Haltestellen (Bus) sind im Ort vorhanden. Kindergarten, Volksschule sowie ein Bankomat und Postservicestelle bei der Tankstelle Stöckl sind in Mariasdorf vorhanden. Die nächste Bank befindet sich in Bernstein bzw. in Oberschützen. BESCHREIBUNG DER TEICHANLAGE: Für diese Teichanlage besteht ein Bescheid vom 12.10.1977 und wurde die Anlage mit Bescheid vom 30.11.1977 überprüft und die bewilligte Herstellung bestätigt. Für diese Bewilligung aus dem Jahr 1977 liegt ein Lageplan sowie Schnittzeichnungen vor. Ein weiterer Bescheid wurde am 21.11.1980 erteilt für die Erweiterung von fünf Teichen mit einer Fläche von je 250 m², um zu vermeiden, dass kein zusätzliches Wasser dem öffentlichen Gewässer entnommen wird. Diese Teiche, wie bewilligt und planmäßig dargestellt, bestehen nicht. Weiters liegt vor eine Baubeschreibung vom 31.08.1977 für die Errichtung einer Wehranlage mit den dazugehörigen Plänen. Wie dem Bescheid vom 12.10.1977 zu entnehmen, sollen die Teiche 1 bis 5 vom Mühlbach versorgt werden. Die Zuleitungen zu den Teichen 1 und 2 wird über eine PVC-Leitung Ø 200 mm sichergestellt. Beim Punkt C wird mittels einer PVC-Leitung Ø 150 mm die Versorgung der kleineren Teiche 3 bis 5 gewährleistet. Zusätzlich wird der Teich 1 über eine PVC-Leitung Ø 100 mm und die Teiche 3 bis 5 über eine PVC-Leitung mit Ø 100 mm vom Mühlbach gespeist. Der Überlauf und die Entleerung der jeweiligen Teiche wird über Mönche geregelt. All diese Teiche, soweit mir Bewilligungen und Lagepläne vorliegen, stimmen nicht exakt mit der Natur überein. Die korrigierte Beschreibung bezieht sich auf die Lageskizze mit der Bezeichnung „I“, wo festgestellt wurde, dass die Grundrissform nicht der Natur entspricht und hier die Lageskizze aus dem Jahr 1977 zutrifft, welche jedoch gleichfalls nicht ident ist mit der Natur (siehe Gis-Aufnahme im Anhang).Aufgrund der Lageskizze befinden sich am Gst. 246 die Füllteiche 1 und 2 und am Gst. 242 die kleinen Teiche 1 bis 3 sowie die großen Fischteiche 4 und 5. Soweit den Lageskizzen zu entnehmen, und in der Natur teilweise auch feststellbar, werden die Teiche vom Mühlbach aus gespeist, sind intern über Ablaufleitungen verbunden und sind in den Teichen Mönche hergestellt. Zur Teichanlage wird festgehalten, dass die Erreichbarkeit über die L 351 gegeben ist über eine Brücke mit einem geschotterten Weg. Diese Brücke, welche als Zufahrt dient, befindet sich im südseitigen Bereich der Anlage. Der Tauchenbach verläuft ostseitig von der Teichanlage, parallel zur L 351, der Mühlbach westseitig im Anschluss an die Anlage. Angegeben wird bei der Befundaufnahme, dass die umliegenden Grundstücksflächen im Anschluss an den Teich etwas angehoben und die Dammkronen erneuert wurden. Weiters wird angegeben, dass die Teiche in letzter Zeit entschlammt wurden. Hingewiesen wird, dass eine Stromzuleitung besteht und befinden sich Stromkästen im Bereich Teich 1 und 2 westseitig von diesen befindlich. Angegeben wird, dass im westseitigen Bereich zwei Wasserquellen bestehen und fliest, soweit angegeben (augenscheinlich nicht prüfbar), zu den Teichen hin ab. Eine Quellfassung besteht nicht. Festgehalten wird, dass kein Fischbesatz in den Teichen vorhanden ist. Weiters wird darauf hingewiesen, dass im Nahbereich der Scheune ein gemauerter Brunnen besteht, welcher wasserführend ist bzw. eine Kläranlage. Inwieweit diese Anlage bewilligt und funktionstüchtig ist, war augenscheinlich nicht feststellbar. Sämtliche Unterlagen wurden von der Bezirkshauptmannschaft Oberwart fotografiert, sind dem Gutachten angeschlossen und wird betreffend die weiteren Details auf diese Unterlagen verwiesen. Befundmäßig feststellbar war, dass bei den Grundstücken 242, 246 und 249 die Randzonen bewaldet sind (Brennholzbestände in geringem Ausmaß). Das Grundstück 252 am nordseitigen Ende ist zur Gänze bewaldet und ist über den Weg der Teichanlage erreichbar. In diesem Bereich befindet sich folgender Bestand. Flächenbeurteilung:Bestandsstruktur: Mittelwald Baumarten / Baumartengruppen: Fichten, Erle, WeideWuchsklassen (Wkl)/natürliche Altersstufen (Entwicklungszustand (Lebensphase) eines Bestandes): DICKUNG-Bestände von 3 bis 7 m Höhe bis BAUMHOLZ 1-BHD 20-35cm Altersklassen (Zwanzigjährige Klassen, denen die Bestände oder ideellen Flächen der Baumarten und Baumartengruppen nach ihrem Alter zugeordnet sind):I = 0 bis 19 Jahre bis III = 40 bis 59 JahreBESTANDESSCHLUSS (Schlußgrad (S°), Kronenschlußgrad) Maß der Überschirmung der Bestandesfläche durch die Baumkronen einer Bestandesschicht:- geschlossen = Kronen berühren sich mit den Zweigspitzen Brusthöhendurchmesser (Durchschnittlich): 10 – 30 cmMittelhöhe (Durchschnittliche Höhe eines Bestandes): ca. 20 mBonität: gutZustand: normaler UnterwuchsBESCHREIBUNG DES WIRTSCHAFTSGEBÄUDES/SCHEUNENGEBÄUDES AM GST. NR. 242: Pläne und Bescheide von dieser Scheune liegen mir nicht vor. Vom Stil her dürfte diese in den 1950er Jahren errichtet worden sein und hat L-förmige Figuration. Ein großer Teilbereich dieser Scheune wird für Abstell- und Lagerzwecke genutzt. In einem Teilbereich ist ein Aufenthaltsraum vorhanden. Festgehalten wird, dass eine Nutzung als Wohnraum aufgrund der Widmung nicht besteht. Angegeben wird von der Verpflichteten Partei, dass dieser Bereich nur als Notunterkunft Verwendung findet. Dieser Scheunenbereich ist in Mischbauweise hergestellt, teilweise mit Ziegelmauerwerk und Ziegelpfeilern und besteht die Ausfachung der Pfeiler aus Holzriegelwänden, ausschließlich an der Außenseite beplankt. Über der Scheune bestehen einfache, offene Holzdecken und ist ein Steildach errichtet mit Betonziegeln gedeckt. In der Scheune ist kein Fußboden vorhanden. Im Bereich der Notunterkunft ist einfacher Teppichboden aufgelegt und sind die Wand- und Deckenflächen in Holz verkleidet. Der Zugang erfolgt von der Scheune über eine Holztür. Die Belichtung über ein einfaches Holzfenster. Der Zugang und die Zufahrt zu den Scheunenbereichen erfolgt über Holztore. Es besteht eine Holztreppe zum darüberliegenden Dachraum. Öffentliche Anschlüsse sind keine eingeleitet. Der Zustand muss als schlecht bezeichnet werden. Im Nahbereich der Scheune aufgestellt ist ein Wohnwagen, welcher nicht bewertet wird, nachdem er sich mobil am Grundstück befindet und meiner Meinung nach auch keinen Verkehrswert besitzt.
Wert des mitzuversteigernden Zubehörs: kein Zubehör

Besichtigungszeit: in der Natur
Versteigerungsort: Bezirksgericht Oberwart,Verhandlungssaal I

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Objekt Daten

ID : Identifikationsnummer für die eindeutige Zuordnung des Objekts.
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Termin : Datum und Uhrzeit der Versteigerung.
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Verkehrswert : Festgesetzter Verkehrswert gemäß Gutachten.
178.550 €

Adresse : Vollständige Anschrift des zu versteigernden Objektes.
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Geringstes Gebot : Sollten die Wertgrenzen weggefallen sein, wird automatisch die 5/10-Wertgrenze angezeigt. Weitere Informationen zu den Wertgrenzen finden Sie im zweiten Teil des Katalogs.
178.550 €

Dokumente : Auflistung der durch das Gericht zur Verfügung gestellten Dokumente (mit entsprechenden Links in der Online-Version): • Amtliche Bekanntmachung • Exposé • Gutachten • Bilder
Foto(s), Kurzgutachten, Lageplan, Langgutachten,

Aktualisiert am : Datum der letzten Aktualisierung durch das Amtsgericht.
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